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Im Jahre 1909 wurde auf Helgoland die Vogelberingung eingef�hrt, da die Insel aufgrund der isolierten Lage in der Nordsee eine besondere Bedeutung f�r den Vogelzug hat. Der Vogelforscher Hugo Weigold (1886-1973) gr�ndete damals die Vogelwarte auf dem Oberland.

Fliegerfang
Das Fangen der Zugv�gel mit Netz, Kescher und dem sogenannten "Drosselbusch" war sehr m�hselig und eher stressig f�r beide Seiten - Mensch und Vogel. Die Helgol�nder Trichterreuse wurde im Jahre 1922 erfunden und schaffte zunehmend konstante Fangbedingungen. Seit 1960 stehen drei dieser Instrumente zur Verf�gung, so dass nun sogar vergleichbare Daten vorliegen.

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Statistik f�r die ganze Welt
Seit Einf�hrung der Trichterreusen konnten auf Helgoland 500.000 V�gel beringt werden. Zur statistischen Auswertung, zur Kontrolle und zum Vergleichen, werden die Fangzahlen, Beringungen und "Wiederfunde" heute genau katalogisiert und in einem Atlas zusammengefasst. Vogelarten gibt es �brigens weit mehr als die 70 bis 115 Arten, die man jedes Jahr f�ngt und im Moment spricht man von um die 10.000 Wiederfunden.

Wissenswertes
Eigentlich ist die Vogelwarte Helgoland eine Forschungseinrichtung des Bundeslandes Niedersachsens mit Hauptsitz Wilhelmshaven.

Kontakt
Institut f�r Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland"
Inselstation Helgoland
Postfach 1220, 27494 Helgoland
Homepage

Empfehlung zum Thema: Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Helgoland e.V.